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Inkontinenzeinlagen

Was sind Inkontinenzeinlagen?

Inkontinenzeinlagen sind Inkontinenzprodukte, die bei leichter bis mittlerer Harninkontinenz verwendet werden. Als aufsaugende Hilfsmittel schützen Inkontinenzeinlagen vor ungewolltem Urinverlust, indem sie den Urin aufnehmen, in einen saugfähigen Kern im Inneren der Einlage leiten und dort möglichst geruchsneutral speichern. 
 

© PROLIFE homecare GmbH
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Inkontinenzeinlagen und Inkontinenzvorlagen benötigen zur Fixierung am Körper eine zusätzliche Hose, die eng anliegen sollte. Inkontinenzeinlagen werden zum Beispiel von Frauen oft durch einen Klebestreifen im Slip fixiert. Zur Fixierung größerer Inkontinenzvorlagen hingegen werden meist separate Netzhosen genutzt. Diese Netzhosen sind in unterschiedlichen Größen und Materialien (z.B. elastischer Kunststoff, Baumwolle) erhältlich. Der Vorteil spezieller Fixierhosen besteht in einem erhöhten Auslaufschutz. Sofern Sie „gut sitzen“ (richtige Größe), geben sie Vorlagen nämlich im Allgemeinen einen noch besseren Halt als eng anliegende Unterwäsche. Dies ist wichtig, um ein Verrutschen der Vorlagen und damit einen Urinauslauf zu verhindern. Für Manche ist das Tragen einer Netzhose allerdings gewöhnungsbedürftig. Je nach Modell sind Fixierhosen auch nicht mehr so unauffällig wie z.B. Einlagen in der Unterwäsche. 
 

Zur Ansicht einer vergrößerten Darstellung auf die Skizze klicken.
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Speziell von Frauen werden Einlagen häufig bei leichter Harninkontinenz genutzt. Erfahrungsgemäß sind dabei Inkontinenzeinlagen deutlich auslaufsicherer als normale Damenbinden (Menstruationsbinden), die von manchen auch bei leichten Harninkontinenzproblemen genutzt werden. 

Auch für Männer gibt es spezielle Ein-/Vorlagen in verschiedenen Formen, die auf die männliche Anatomie Rücksicht nehmen; z.B. Saugeinlagen für Herrenslips, sogenannte Penistaschen (nur der Penis wird umhüllt), dreiecksförmige Inkontinenzvorlagen (vorne breiter und hinten schmal), die den gesamten Uro-Genitalbereich abdecken. Einlagen und Penistaschen können sich z.B. bei einer Überlaufinkontinenz, bei der sich die Blase nicht vollständig entleert und kontinuierlich kleinere Mengen abgegeben werden, eignen. Sie sind sehr diskret und unauffällig. Bei stärkerer Inkontinenz hingegen ist eine Dreiecksform zu empfehlen.

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Wie finde ich das optimale Produkt?

Bei der Wahl passender Inkontinenzeinlagen oder Vorlagen kommt es vor allem auf die richtige Saugstärke an. Diese hängt dabei natürlich vom Volumen des Urinverlusts und der Häufigkeit des Wechsels der Inkontinenzeinlage ab. Ein pragmatischer Ansatz ist, sich mit dem Ausprobieren kleiner Einlagen „von unten“ an die richtige Saugstärke anzunähern. Um das Zurechtfinden zu erleichtern, sind die Hersteller-Packungen typischerweise mit Angaben zur Saugstärke versehen.

Was sind Vor- und Nachteile?

Was ist zu beachten?

Bei Verwendung von aufsaugenden Materialien sind eine gewissenhafte Intimhygiene und eine angemessene Wechselfrequenz der Inkontinenzeinlagen enorm wichtig! Da der ständige Kontakt mit Urin oder Stuhl die Haut der Betroffenen sehr belasten kann, sollte bei jedem Wechsel der Inkontinenzhilfsmittel der Intimbereich gut gereinigt und anschließend gut abgetrocknet werden. Folgen von unzureichender Hygiene oder einem zu langen Wechselintervall können Hautreizungen, Entzündungen und/oder auch Schmerzen sein. Zur Reinigung und Pflege gibt es für diese besonders empfindlichen Körperstellen speziell entwickelte Produkte. Individuelle und kompetente Beratung zu diesem Thema finden Betroffenen z.B. bei ihrem Arzt oder einem Inkontinenzberater.

Carola Eilers

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Carola Eilers, Kontinenz-Beraterin

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